Aktive Triggerpunkte verursachen oft quälende manchmal mit körperlichen Einschränkungen verbundene Schmerzen, latente Triggerpunkte verursachen häufig schmerzlose Bewegungseinschränkungen und Muskelschwäche. Triggerpunkte werden unmittelbar durch akute Überlastung, Ermüdung durch Überarbeitung, direktes Trauma oder Unterkühlung aktiviert. Indirekt können Triggerpunkte durch andere Triggerpunkte, Organerkrankungen, Gelenkerkrankungen und emotionalen Stress aktiviert werden.

Ein Triggerpunkt bezeichnet ein Zentrum erhöhter Reizbarkeit in einem Gewebe.

Triggerpunkte können eine große Anzahl von Beschwerden verursachen oder mit verursachen. z.B.:

Schulterschmerzen, Nackenschmerzen, Steiler Nacken, Kopfschmerzen, Migräne, Tennisellenbogen (Epicondylitis), Schmerzen am oberen oder unteren Rücken, Schwindel, Sehstörungen, "Schiefhals" (Tortikollis), "Hexenschuss", Ohrengeräusche (Tinnitus), Zahnschmerzen, Gesichtsschmerz, Greifschwäche, steife Finger, "Unkrautjäterdaumen", seitenstechenähnliche Schmerzen sowie Pseudo-Organschmerzen, wie "abakterielle Prostatitis", Gesäßschmerz, Lumbago, Pseudo-lschias, Wadenkrämpfe, "Joggerferse" ...